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Cite as text
@Article{Glas+Ates+Eßig,
Cite-key = "Glas2023",
Year= "2023",
Number= "1",
Volume= "IM 39",
Pages= "14-18",
Journal = "Industry 4.0 Management",
Title= "Einsatz künstlicher Intelligenz in der Beschaffung – Möglichkeiten des Smart Contracting",
Author= "Andreas H. Glas, Kübra Ates und Michael Eßig, Universität der Bundeswehr München",
Doi= "https://doi.org/10.30844/IM_23-1_14-18",
Abstract= "Beschaffung hat grundsätzlich die Aufgabe, einer Organisation ihre benötigten, aber nicht selbst hergestellten Güter zur Verfügung zu stellen. Verträge sind dabei das zentrale Instrument zur Vereinbarung lieferantenseitiger Leistungen. In Verträgen ist der Leistungs-Gegenleistungsmechanismus festgeschrieben und zahlreiche rechtliche Fragestellungen wie Haftung, Gewährleistung usw. sind darin geregelt. Schon seit längerem werden Verträge digital mithilfe von Computerprotokollen abgebildet. Solche „elektronischen Verträge“ oder auch „Smart Contracts“ bilden die Logik der vertraglichen Regelungen technisch ab und erleichtern so die Überwachung des Leistungsaustauschs. Dies wird sich noch weiterentwickeln. Denn verbesserte Algorithmen und künstliche Intelligenz werden zukünftig in der Lage sein, Verträge nicht nur zu administrieren, sondern auch zu gestalten. Dieser Beitrag stellt den Status Quo dar und stellt vor, wie künstliche Intelligenz in der Beschaffung zur Steuerung von Lieferanten genutzt werden könnte (Smart Contracting). Als Ergebnis wird eine Vision eines solchen neuen Vertragsdesignprozesses skizziert.",
Keywords= "Vertragsmanagement, Beschaffung, Künstliche Intelligenz, Design",
}
Andreas H. Glas, Kübra Ates und Michael Eßig, Universität der Bundeswehr München(2023): Einsatz künstlicher Intelligenz in der Beschaffung – Möglichkeiten des Smart Contracting. IM 391(2023), S. 14-18. Online: https://doi.org/10.30844/IM_23-1_14-18 (Abgerufen 23.11.24)
Open Access
Beschaffung hat grundsätzlich die Aufgabe, einer Organisation ihre benötigten, aber nicht selbst hergestellten Güter zur Verfügung zu stellen. Verträge sind dabei das zentrale Instrument zur Vereinbarung lieferantenseitiger Leistungen. In Verträgen ist der Leistungs-Gegenleistungsmechanismus festgeschrieben und zahlreiche rechtliche Fragestellungen wie Haftung, Gewährleistung usw. sind darin geregelt. Schon seit längerem werden Verträge digital mithilfe von Computerprotokollen abgebildet. Solche „elektronischen Verträge“ oder auch „Smart Contracts“ bilden die Logik der vertraglichen Regelungen technisch ab und erleichtern so die Überwachung des Leistungsaustauschs. Dies wird sich noch weiterentwickeln. Denn verbesserte Algorithmen und künstliche Intelligenz werden zukünftig in der Lage sein, Verträge nicht nur zu administrieren, sondern auch zu gestalten. Dieser Beitrag stellt den Status Quo dar und stellt vor, wie künstliche Intelligenz in der Beschaffung zur Steuerung von Lieferanten genutzt werden könnte (Smart Contracting). Als Ergebnis wird eine Vision eines solchen neuen Vertragsdesignprozesses skizziert.
Vertragsmanagement, Beschaffung, Künstliche Intelligenz, Design