35, 2019, 62-66
Digitalisierung: Der Arbeitsmarkt verändert sich

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						@Article{Weber,
							 
							Year= "2019", 
							Number= "6", 
							 Volume= "35", 
							Pages= "62-66", 
							Journal   = "Industrie 4.0 Management",
							 Title= "Digitalisierung: Der Arbeitsmarkt verändert sich", 
							Author= "Enzo {Weber}", 
							Doi= "https://doi.org/10.30844/I40M_19-6_62-66", 
							 Abstract= "Die öffentliche Diskussion über die Zukunft der Arbeit im Zeitalter der Digitalisierung wird von Vorstellungen von selbstfahrenden Autos, menschenleeren Fabriken oder vollautomatischer Logistik dominiert. Dies schafft Ängste vor einem massiven Verlust von Arbeitsplätzen und einem Rückgang der Beschäftigung in der Zukunft. Gleichzeitig hat dies zu intensiven Debatten über ein bedingungsloses Grundeinkommen geführt: Während die Produktivität steigen würde, würde ein deutlicher Rückgang der Zahl der Arbeitsplätze den Einkommensverteilungsmechanismus in Frage stellen, auf welchem unsere Arbeitsgesellschaften derzeit beruhen. Dieser Beitrag argumentiert, dass die Ersetzung bestehender Arbeitsplätze - oder zumindest von Aufgaben - durch Technologie zwar erfolgen wird und immer stattgefunden hat, dies aber nur eine Seite der Medaille ist. Die Zukunft der Arbeitsmärkte wird komplexer sein. Dies wird in der makroökonomischen, betrieblichen und internationalen Dimension diskutiert. ", 
							 Keywords= "Digitalisierung, Arbeitsmarkt, Qualifizierung, Roboter, Plattformarbeit", 
							}
					
Enzo {Weber}(2019): Digitalisierung: Der Arbeitsmarkt verändert sich. 356(2019), S. 62-66. Online: https://doi.org/10.30844/I40M_19-6_62-66 (Abgerufen 20.12.24)

Abstract

Abstract

Die öffentliche Diskussion über die Zukunft der Arbeit im Zeitalter der Digitalisierung wird von Vorstellungen von selbstfahrenden Autos, menschenleeren Fabriken oder vollautomatischer Logistik dominiert. Dies schafft Ängste vor einem massiven Verlust von Arbeitsplätzen und einem Rückgang der Beschäftigung in der Zukunft. Gleichzeitig hat dies zu intensiven Debatten über ein bedingungsloses Grundeinkommen geführt: Während die Produktivität steigen würde, würde ein deutlicher Rückgang der Zahl der Arbeitsplätze den Einkommensverteilungsmechanismus in Frage stellen, auf welchem unsere Arbeitsgesellschaften derzeit beruhen. Dieser Beitrag argumentiert, dass die Ersetzung bestehender Arbeitsplätze - oder zumindest von Aufgaben - durch Technologie zwar erfolgen wird und immer stattgefunden hat, dies aber nur eine Seite der Medaille ist. Die Zukunft der Arbeitsmärkte wird komplexer sein. Dies wird in der makroökonomischen, betrieblichen und internationalen Dimension diskutiert.

Keywords

Schlüsselwörter

Digitalisierung, Arbeitsmarkt, Qualifizierung, Roboter, Plattformarbeit

References

Referenzen

[1] Weber, E.: Employment and the welfare state in the era of digitalisation. CESifo Forum 18 (2017) 4, S. 22-27.
[2] Wolter, M.I.; Mönnig, A.; Hummel, M.; Weber, E.; Zika, G.; Helmrich, R.; Maier, T.; Neuber-Pohl, C.: Wirtschaft 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Ökonomie: Szenario-Rechnungen im Rahmen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen. IAB-Forschungsbericht 13/2016. Nürnberg 2016.
[3] Warning, A.; Weber, E.: Wirtschaft 4.0: Digitalisierung verändert die betriebliche Personalpolitik. IAB-Kurzbericht 12/2017. Nürnberg 2017.
[4] Carbonero, F.; Ernst, E.; Weber, E.: Robots worldwide: The impact of automation on employment and trade. ILO Research Department Working Paper 36 (2018).
[5] Weber, E.: Setting out for Digital Social Security. ILO Research Department Working Paper 34 (2018).
[6] Weber, E.: Ein Konzept für Digitale Soziale Sicherung in der Plattformarbeit. Deutsche Rentenversicherung 3/2019, S. 247-258.
[7] Weber, E.; Zapf, I.: Arbeitszeitflexibilität ist primär arbeitgeberorientiert. IAB-Forum, 16.02.2018.

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