Henrik te Heesen, Michael Wahl, Mats Bremer, Adrian Huwer und Joachim Messemer, Hochschule Trier, Umwelt-Campus Birkenfeld, Institut für Betriebs- und Technologiemanagement (IBT)
Die generative Fertigung, d. h. der Druck von dreidimensionalen Werkstücken aus Kunststoff oder Metall mittels unterschiedlicher Verfahren, ist zentraler Bestandteil der vor einigen Jahren eingeleiteten sogenannten vierten industriellen Revolution oder Industrie 4.0. Die wachsende Vernetzung von Maschinen und Prozessen („Internet der Dinge“, „Big Data“) und die immer stärker werdende Individualisierung der Kundenbedürfnisse führen dazu, dass sich Unternehmen durch den globalen Wettbewerb in einem permanenten Prozess an wandelnde Märkte anpassen müssen. Die generative Fertigung wird hierbei eine wesentliche Rolle spielen, da innovative Produkte mit einem hohen Individualisierungsgrad entsprechend der heterogenen Anforderungen schnell und effizient hergestellt werden können.
[1] Earls, A.; Baya, V.: The road ahead for 3-D printers. PricewaterhouseCooper. Technology forecast: The Future of 3-D Printing – The road ahead for 3D printers. Issue 2, p. 2, 2014.
[2] Müller, A.; Karevska, S.: How will 3D printing make your company the strongest link in the value chain: EY’s Global 3D printing Report 2016. Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft GmbH. Deutschland 2016.
[3] Bremer, M.; Wahl, M.; Kedziora, S.: Einfluss einer zusätzlichen Glasscheibe auf ein optisches 3D-Messsystem. tm - Technisches Messen. DOI: 10.1515/teme-2019-0105. 2019.
[4] Messemer, J.; Kaufmann, T.; Martin, C.; Neises, M.; Schmidt, A.; te Heesen, H.: Untersuchung der Zugfestigkeit von FLM-Zugproben aus PLA bei Variation von Schichtdicke und Füllgrad. RTeJournal - Fachforum für Rapid Technologie. Vol. 2016. Ausgabe 13. URL: https://www.rtejournal.de/ausgabe-13-2016/4441, Abrufdatum 13.05.2020.
[5] Feldmann, C.; Schulz, C.; Fernströning, S.: Digitale Geschäftsmodell-Innovationen mit 3D-Druck. Erfolgreich entwickeln und umsetzen. DOI: 10.1007/978-3-658-25162-8. Wiesbaden 2019.
Additive Fertigung metallischer und keramischer Bauteile
Einsatz der Materialextrusion insbesondere der Verwendung von Filamenten für Sinterverfahren
Christian Kukla, Stephan Schuschnigg und Clemens Holzer, Montanuniversität Leoben, Österreich
https://doi.org/10.30844/I40M_20-4_S20-24
Produkte agil entwickeln mithilfe Additiver Fertigung
Ein Ansatz zur besseren Kundenorientierung bei der Entwicklung physischer Produkte
Philipp Blattert, Rouven Müller, Krehl & Partner Unternehmensberatung und Werner Engeln,
Hochschule Pforzheim
https://doi.org/10.30844/I40M_20-4_S59-62
Digitale Verzahnung in variantenreicher Fertigung
Komplexe Produktions- und Logistikprozesse mittels mobiler Apps harmonisieren
Sven Winkelhaus, Technische Universität Darmstadt, Eric Grosse, Universität des Saarlandes
und Michael Bauer, Koenig & Bauer AG, Würzburga
https://doi.org/10.30844/I40M_20-4_S55-58
Additive Fertigung für industrielle Anwendungen
Entwicklung einer Auswahlsystematik für Bauteile zur Generierung funktionalen Mehrwerts mittels additiver Fertigung
Thomas Papke, Dominic Bartels, Michael Schmidt, Marion Merklein, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Daniel Gerhard, Jonas Baumann und Indra Pitz,
Schaeffler Technologies AG & Co. KG