37, 2021, 22-26
Globale Wertschöpfungsketten in Zeiten von Covid-19

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						@Article{Rupprecht,
							 
							Year= "2021", 
							Number= "1", 
							 Volume= "37", 
							Pages= "22-26", 
							Journal   = "Industry 4.0 Management",
							 Title= "Globale Wertschöpfungsketten in Zeiten von Covid-19", 
							Author= "Manuel {Rupprecht}", 
							Doi= "https://doi.org/10.30844/I40M_21-1_S22-26", 
							 Abstract= "Das SARS-CoV-2-Virus stellt die Weltwirtschaft vor ungeahnte Herausforderungen. Nie zuvor geriet das Wirtschaftsgeschehen so schnell, so stark und von so vielen Seiten gleichzeitig unter Druck. Die Nachfrage nach Gütern brach ein, weil sich Konsumenten – teils gezwungenermaßen – zurückhielten, und das Angebot ging zurück, weil den Unternehmen plötzlich Mitarbeiter oder Vorprodukte fehlten. Infolgedessen drehten sämtliche Konjunkturindikatoren abrupt ins Negative. Die Unsicherheit über die weitere Entwicklung erreichte dagegen Rekordhöhen. Inzwischen scheint die wirtschaftliche Talsohle zwar durchschritten, doch die Unsicherheit bleibt hoch. Dies hängt nicht zuletzt mit der Bedeutung globaler Wertschöpfungsketten zusammen. Deren Störung trug maßgeblich zu den genannten Verwerfungen auf der Angebotsseite bei; für die lokale Produktion sind sie jedoch bis heute zentral. Der Beitrag diskutiert die skizzierten Entwicklungen und zeigt Möglichkeiten für eine Reduktion der Anfälligkeit von Wertschöpfungsketten und einen damit verbundenen Abbau der Unsicherheit auf.", 
							 Keywords= "Wertschöpfungskette, Produktionsnetzwerke, Unsicherheit, Pandemie, Covid-19", 
							}
					
Manuel {Rupprecht}(2021): Globale Wertschöpfungsketten in Zeiten von Covid-19. 371(2021), S. 22-26. Online: https://doi.org/10.30844/I40M_21-1_S22-26 (Abgerufen 29.03.24)

Abstract

Abstract

Das SARS-CoV-2-Virus stellt die Weltwirtschaft vor ungeahnte Herausforderungen. Nie zuvor geriet das Wirtschaftsgeschehen so schnell, so stark und von so vielen Seiten gleichzeitig unter Druck. Die Nachfrage nach Gütern brach ein, weil sich Konsumenten – teils gezwungenermaßen – zurückhielten, und das Angebot ging zurück, weil den Unternehmen plötzlich Mitarbeiter oder Vorprodukte fehlten. Infolgedessen drehten sämtliche Konjunkturindikatoren abrupt ins Negative. Die Unsicherheit über die weitere Entwicklung erreichte dagegen Rekordhöhen. Inzwischen scheint die wirtschaftliche Talsohle zwar durchschritten, doch die Unsicherheit bleibt hoch. Dies hängt nicht zuletzt mit der Bedeutung globaler Wertschöpfungsketten zusammen. Deren Störung trug maßgeblich zu den genannten Verwerfungen auf der Angebotsseite bei; für die lokale Produktion sind sie jedoch bis heute zentral. Der Beitrag diskutiert die skizzierten Entwicklungen und zeigt Möglichkeiten für eine Reduktion der Anfälligkeit von Wertschöpfungsketten und einen damit verbundenen Abbau der Unsicherheit auf.

Keywords

Schlüsselwörter

Wertschöpfungskette, Produktionsnetzwerke, Unsicherheit, Pandemie, Covid-19

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